Donnerstag, 20. Dezember 2012

Von Byron Bay an die Gold Coast



Hello Again!

In den vergangenen Tagen sind wir wieder viel herumgekommen. Von Yamba gings am Freitag weiter nach Byron Bay, welches gerade bei Surfern und Backpackern beliebt ist. Übernachtet haben wir die zwei Tage im Auto auf einem Parkplatz in der Innenstadt. Campen ist in Australien leider fast überall verboten, wenn man nicht gerade auf einen teuren Zeltplatz gehen will. Wir haben deshalb darauf verzichtet unser Zelt mitten in der Stadt aufzubauen, was wohl doch etwas zu provokativ gewesen wäre. Die Tage in Byron Bay haben wir am Strand genossen und konnten auch die Stadt selbst besser kennenlernen. Eine der wenigen Orte in Australien, in der die bekannten Fast-Food-Ketten keinen Platz haben. Einen Abstecher haben wir auch zum Leuchtturm gemacht, der den östlichsten Punkt Australiens markiert. 

Eine Bucht von Byron Bay
Der Strand von Byron Bay
Am Leuchtturm von Byron Bay
Am Sonntag sind wir dann mit dem Auto weiter landeinwärts gefahren, ins bunte Nimbim. Das Bild ist wahrscheinlich aussagekräftig genug ;)

Einkaufsstraße in Nimbim
Die Hitze im Inland hat uns dann aber auch schnell gereicht, weshalb wir am Nachmittag zurück an die kühlere Küste gefahren sind, die nun schon zu Queensland gehört. An der Gold Coast entlang haben wir im Surfers Paradise Halt gemacht und bei wirklich extremen Wellen gebadet (die waren mindestens haushoch ;). Leider haben wir am Abend den Fehler gemacht, auf einem Parkplatz zu übernachten, der windstill und nahe einem Teich mit vielen Mücken gelegen war. Dementsprechend froh waren wir, als wir am nächsten Tag wieder weiterfahren konnten.
Die weiteren Tage haben wir unter anderem wieder im Inland verbracht. Auf Anraten eines amerikanischen Campers, den wir am Tag zuvor kennengelernt haben, ist der Mount Warning nahe Murwillumbah, immer einen Besuch wert. Nach einem 9 km langen Aufstieg, der zum Teil sehr steil war, haben wir an der Spitze außer Nebel leider gar nichts sehen können… 

Mount Warning auf den letzten Metern
Die Tour hat sich aber trotzdem gelohnt, weil es mitten durch den Regenwald ging und wir erstmals eine Schlange zu Gesicht bekommen haben. Dabei handelte es sich aber lediglich, um eine harmlose „Carpet Snake“.

Die "Carpet Snake" am Mount Warning!
 Am Dienstag gab es noch ein extremes Gewitter nahe Surfers Paradise, dass nicht nur uns beeindruckt hat. Viele Einheimische stellten direkt ihre Kameras auf und haben das Gewitter über dem Meer fotografiert. In den nächsten Tagen wollen wir unbedingt noch einen Surfkurs machen und anschließend weiter nach Brisbane fahren, dass nur noch 70 km entfernt ist.  

Surfers Paradise vom "Q-Deck"




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