Hello Again!
In den vergangenen
Tagen sind wir wieder viel herumgekommen. Von Yamba gings am Freitag weiter
nach Byron Bay, welches gerade bei Surfern und Backpackern beliebt ist. Übernachtet
haben wir die zwei Tage im Auto auf einem Parkplatz in der Innenstadt. Campen
ist in Australien leider fast überall verboten, wenn man nicht gerade auf einen
teuren Zeltplatz gehen will. Wir haben deshalb darauf verzichtet unser Zelt
mitten in der Stadt aufzubauen, was wohl doch etwas zu provokativ gewesen wäre.
Die Tage in Byron Bay haben wir am Strand genossen und konnten auch die Stadt
selbst besser kennenlernen. Eine der wenigen Orte in Australien, in der die
bekannten Fast-Food-Ketten
keinen Platz haben. Einen Abstecher haben wir auch zum Leuchtturm gemacht, der den östlichsten Punkt Australiens
markiert.
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Eine Bucht von Byron Bay |
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Der Strand von Byron Bay |
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Am Leuchtturm von Byron Bay |
Am Sonntag
sind wir dann mit dem Auto weiter landeinwärts gefahren, ins bunte Nimbim. Das
Bild ist wahrscheinlich aussagekräftig genug ;)
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Einkaufsstraße in Nimbim |
Die Hitze im
Inland hat uns dann aber auch schnell gereicht, weshalb wir am Nachmittag
zurück an die kühlere Küste gefahren sind, die nun schon zu Queensland gehört.
An der Gold Coast entlang haben wir im Surfers Paradise Halt gemacht und bei
wirklich extremen Wellen gebadet (die waren mindestens haushoch ;). Leider haben wir am Abend den Fehler gemacht,
auf einem Parkplatz zu übernachten, der windstill und nahe einem Teich mit
vielen Mücken gelegen war. Dementsprechend froh waren wir, als wir am nächsten
Tag wieder weiterfahren konnten.
Die weiteren
Tage haben wir unter anderem wieder im Inland verbracht. Auf Anraten eines
amerikanischen Campers, den wir am Tag zuvor kennengelernt haben, ist der Mount
Warning nahe Murwillumbah, immer einen Besuch wert. Nach
einem 9 km langen Aufstieg, der zum Teil sehr steil war, haben wir an der
Spitze außer Nebel leider gar nichts sehen können…
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Mount Warning auf den letzten Metern |
Die Tour hat sich aber trotzdem
gelohnt, weil es mitten durch den Regenwald ging und wir erstmals eine Schlange
zu Gesicht bekommen haben. Dabei handelte es sich aber lediglich, um eine
harmlose „Carpet Snake“.
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Die "Carpet Snake" am Mount Warning! |
Am Dienstag
gab es noch ein extremes Gewitter nahe Surfers Paradise, dass nicht nur uns beeindruckt hat. Viele Einheimische stellten direkt ihre Kameras auf und haben das Gewitter über dem Meer fotografiert. In den nächsten Tagen wollen wir unbedingt noch einen
Surfkurs machen und anschließend weiter nach Brisbane fahren, dass nur noch 70
km entfernt ist.
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Surfers Paradise vom "Q-Deck" |
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